Reis wird seit langem als Inhaltsstoff in Hautpflegeprodukten verwendet. Die meisten Menschen schütten das Reiswasser, das beim Kochen übrig bleibt, in die Spüle. In der Zwischenzeit ist es ein hervorragender Inhaltsstoff für die Haar- und Hautpflege.
Wozu ist es gut?
Reiswasser ist die Flüssigkeit, die beim Kochen von Reis übrig bleibt. Trotz der Wärmebehandlung bleiben die Nährstoffe erhalten, die gut für Haut und Haar sind. Diese sind hauptsächlich:
- B-Vitamine;
- Vitamin E;
- Mineralien: Zink, Eisen, Magnesium, Kalium.
Reiswasser enthält Inositol, eine Substanz, die als Vitamin H8 eingestuft wird. Dieses Provitamin verbessert die Elastizität und stellt die geschädigte Haarstruktur wieder her. Inositol verbleibt im Haar, auch wenn es mit Wasser ausgewaschen wird, und bietet so einen länger anhaltenden Schutz.
Darüber hinaus stärken die im Reiswasser enthaltenen Aminosäuren die Haarwurzeln, verleihen Volumen und Glanz.
Es hat eine beruhigende, glättende und feuchtigkeitsspendende Wirkung auf die Haut. Unterstützt das natürliche Säure-Basen-Gleichgewicht.
Reiswasser wird für die Pflege verwendet:
- Gesicht;
- Körper;
- Haare.
Das Waschen des Gesichts und des Dekolletés hilft, die Haut jung zu halten, denn es enthält natürliche Substanzen, die:
- Verbesserung der Zellregeneration;
- Reduziert die Überempfindlichkeit;
- Schutz vor schädlichen Faktoren;
- Glättet den Hautton und reduziert die Zeichen der Pigmentierung;
- Befeuchten;
- Hilft der Haut, Feuchtigkeit zu speichern.
Eine spürbare Wirkung gegen Akne und Mitesser, einschließlich der Anwesenheit von B-Vitaminen, Zink und Eisen.
Zink beschleunigt die Heilung. Eisen fördert die Regeneration.
Reiswasser reguliert auch die Talgproduktion und sorgt für einen matten Teint.
Wird als Gesichtswasser nach der Reinigung verwendet.
Die Zugabe von Reiswasser zum Bad beruhigt gereizte Haut. Die im Reis enthaltene Stärke beruhigt und mildert Rötungen. Eiweiß macht den Körper weich, geschmeidig und spendet Feuchtigkeit.
Zur Zubereitung eines Bades 3-4 Tassen Reiswasser in warmes Wasser geben.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, Reiskörner in einen Leinensack zu geben und diesen an den Wasserhahn zu hängen, während er mit Wasser gefüllt wird. Die Körner können vorher gequetscht werden.
Die im Reis enthaltenen Aminosäuren, wie Lysin und Methionin, wirken sich positiv auf das Haar aus und beugen Haarbruch und Haarausfall vor.
Auch Reisproteine sollen gegen Schuppen wirken.
Um schwaches und stumpfes Haar zu stärken, genügt es, Reiswasser einmal pro Woche nach der Haarwäsche als Spülung anzuwenden. Massieren Sie es sanft und lassen Sie es 4-5 Minuten einwirken. Anschließend das Haar gründlich ausspülen.
Der Reis, der nach der Zubereitung des Wassers übrig bleibt, muss nicht weggeworfen werden. So können Sie es verwenden.